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erf�llen.� Perpetua verfiel wieder in graues Schweigen. Slo schl�ngelte sich, nach Tabak
riechend und gewollt beil�ufig mit den H�nden wedelnd, ins B�ro zur�ck. �Du hast geraucht!�,
bellte Constance. �Gib s zu!� �Nein.� Mit einer Miene gekr�nkter Unschuld setzte Slo sich hin.
�Ist nur wegen dem unteren Klo. Du wei�t doch, die Sp�lung geht nicht richtig.� Constance
schnaubte und �berflog noch einmal die dicht beschriebenen Seiten. �Richtig, ach ja  jetzt
kommt die Stelle, wo es interessant wird. Die anderen Bandmitglieder der Burning Banshees
leben ebenfalls in Amerika und haben schon Abschied genommen, sie werden also zur
Beerdigung nicht her�berfliegen, aber Mr Angel hat eine Liste mit Leuten aufgestellt, deren
Anwesenheit er beim Verstreuen seiner Asche w�nscht. Mal sehen & liebe G�te, das sind alles
Frauen. Frauen aus der Gegend. Frauen, die wir alle kennen. Frauen einer gewissen
Altersgruppe.� �Steh ich auch drauf?�, fragte Perpetua und beugte sich gespannt vor. �Nein�,
schnappte Constance, �aber du wirst sowieso dabei sein, oder nicht, du, Perpetua? Schlie�lich
geh�rst du ja zu dem bl�den Bestattungsunternehmen!� Perpetua l�chelte gl�cklich. �Ach ja 
ich Dummchen. Wie nett; ich w�r nicht gern au�en vor.� �Hmmmm.� Constance las sich die
Liste durch. �Interessant. Sehr interessant. Diese Damen haben Max Angel damals
neunzehnhundertneunundsechzig offenbar sehr gl�cklich gemacht. Er erinnert sich an alle �ber
die Ma�en liebevoll. Es scheint, als h�tte Max Angel im Sommer neunundsechzig in Hazy
Hassocks in jugendlichem Leichtsinn so einige wilde Spr�sslinge ausges�t.� �Wir k�nnten sie
erpressen�, sagte Slo eifrig. �Du meinst doch immer, wir sollten das Gesch�ft erweitern, du,
Connie.� �Ja, indem wir die Limousinen auch bei Hochzeiten und Taufen und Polterabenden
einsetzen und den Leichenwagen bei Entr�mpelungen.� Constances Knopfaugen funkelten.
�Aber nicht, indem wir die verdammten Hinterbliebenen erpressen.� �Wer steht denn auf der
Liste?� Slo zog fragend die Augenbrauen hoch. �Und wo wird die Asche denn verstreut?� �Ich
finde, die ganze Liste sollte vorerst vertraulich bleiben, damit wir in Ruhe die Briefe
rausschicken k�nnen  in freundliche Worte gefasst, mit Beileidsbekundungen und vielleicht
ohne auszuf�hren, warum gerade diese speziellen Damen eingeladen sind  wir m�chten ja
schlie�lich in diesem oder jenem Haushalt keinen Ehekrach heraufbeschw�ren, nicht wahr?�
�Warum nicht?�, meinte Slo und gluckste kurzatmig. �Nein, lies nur weiter. Was machen wir mit
der Urne, wenn sie vom Krematorium kommt?� �Na, jedenfalls nicht in der Aufbahrungshalle als
Aschenbecher verwenden, wie du es bei Gertie Bickersdyke gemacht hast, so viel steht fest. Ach
 du lieber Himmel!� �Was denn, Constance?� Perpetua sah besorgt aus. �Was ist denn los?�
�Max Angel�, sprach Constance in gravit�tischem Ton, �w�nscht sich einen Abgang mit
Knalleffekt. Er m�chte eine Feuerwerksbestattung. Er will doch tats�chlich seine Asche in einer
Rakete in die Ewigkeit schie�en lassen.�
�The Gunpowder Plot, guten Morgen. Was kann ich f�r Sie tun?� Clemmie l�chelte ins Telefon.
Seit der Snepps-Party l�chelte sie in einem fort. �Nein, bedaure, Mr Devlin ist heute nicht da,
aber ich kann Ihnen sicher auch weiterhelfen  wie? Tats�chlich? Lieber Himmel. Okay, aber da
muss ich erst meine Kollegin fragen. Einen Moment, bitte.� Clemmie hielt die Sprechmuschel zu,
biss sich auf die Lippen und winkte durchs B�ro zu YaYa hin�ber. �Ach, lass mich blo� in
Ruhe.� YaYa, nun entsprechend ihrer heutigen Rolle als B�romieze statt Showgirl wieder blond
und ganz l�ssig mit einem lila Wollkleid und schwarzen Stiefeln bekleidet, g�hnte faul. �Ich bin
den ersten Tag wieder da. Ich habe Entzugserscheinungen. Ich sollte noch im Bett liegen  und
das t�te ich auch, wenn diese Schei�g�ren Kacki, Kotzi, Rotz und Ratte nicht im verdammten
Morgengrauen mehr Krach gemacht h�tten als ein ganzes Stadion beim Pokalendspiel. Ich k�nnte
diese Zicke Helen umbringen! Sie h�ngt sonst nie hier rum, wenn ich da bin. Ich glaub einfach
nicht, dass ihre bl�de Elektrik immer noch spinnt. Ich glaube, ihr macht es einfach nur Spa�, bei
Guy zu schmarotzen  die Devlin-Bank besitzt offenbar noch immer magnetische
Anziehungskraft.� �Ich wei߫, pflichtete Clemmie ihr bei, �und das ist bestimmt scheu�lich f�r
dich, aber bei diesem Anruf brauche ich deine Hilfe. Bitte.� �Meine Gedanken kreisen nur noch
um Fummel und Rampenlicht.� YaYa blinzelte und wackelte mit dem Kopf. �Ich kann mich jetzt
nicht mit so profanen Dingen befassen, Liebling ? ich bin ein Showstar. Ach, wei?t du, wenn es
um etwas Kniffliges geht, nimm einfach die Details auf und sag, wir melden uns in ein paar
Tagen, wenn Guy mit der Crew aus Kenilworth zur?ck ist.? �Geht nicht�, zischte Clemmie. �Sie
brauchen noch heute eine Antwort. Sie wollen einen Termin mit uns. Es sind die Motions.� YaYa
runzelte die Stirn. �Die Motions? Wer zum Teufel sind  ach, meinst du etwa diese verr�ckten
alten K�uze von dem Bestattungsunternehmen in Hazy Hassocks? Was in aller Welt wollen die
denn?� �Sie wollen, dass wir eine Feuerwerksbestattung ausrichten.�
Eine halbe Stunde sp�ter, nach Rufumleitung der B�roanschl�sse auf YaYas Handy, kletterten
Clemmie und YaYa samt Suggs in Geschirr mit Leine in den Gel�ndewagen. Clemmie hatte
erwartet, YaYa w�rde diesen Termin allein wahrnehmen, und freute sich dabei zu sein. Solange
Guy in Kenilworth war, wollte sie wirklich keine Minute l�nger als n�tig mit Helen allein im
Bootshaus bleiben. Als sie sich gerade anschnallten, glitt Helen, die eben von der langwierigen
Schulwegsfahrt zur�ckkam, aus ihrem Jaguar, zog den Kamelhaarmantel enger um sich und
fragte: �Ihr beide lasst doch wohl nicht etwa das B�ro unbeaufsichtigt?� �Das geht dich gar
nichts an, Holde�, tr�llerte YaYa durchs Fenster des Gel�ndewagens. �Ebenso wenig wie The
Gunpowder Plot und wir und Guy und dieses Haus. Nimm doch deine quengelnden G�ren und
verpiss dich! Bye-bye!� Und mit unter den Reifen hervorspritzendem Kies jaulte der
Gel�ndewagen auf und lie� das Bootshaus hinter sich. �Herrgott noch mal!�, platzte YaYa mit
einer ihrer langen Zigaretten im Mund heraus. �Ich hasse diese Kuh. Warum zum Teufel hat Guy
sie aufgenommen? Wenn ich da gewesen w�re, w�re es dazu nicht gekommen. Ich wei� ja, dass
er ein feiner Kerl ist, der keinen im Regen stehen l�sst  aber in dem Fall war er entschieden zu
gutm�tig.� �Ehrlich gesagt, glaube ich, sie hat ihm gar keine andere Wahl gelassen.� Clemmie [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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